Offener Brief an den Bürgermeister der Stadt Bad König
Dieser Brief basiert auf der Tatsache der Nichtbeantwortung meiner Anfragen, die ich durch das (IFG) Informationsfreiheitsgesetz gedeckt sehe, und per E-Mail gestellt habe.
Beteiligte Ämter sind das Bauamt, das Ordnungsamt und Sie als der Bürgermeister der Stadt. Die Antwort, die mir das Bauamt hätte geben können, musste ich mir in Erbach einholen.
Die Antworten, die sich auf die Parksituation in der Straße an den Seen bezogen, wurden auch nicht beantwortet. (Gehwegparken ohne Genehmigung, Parken im absoluten Halteverbot).
Meine zweite Anfrage wieder an das Ordnungsamt, über Auskunft der Bußgelder Gesamtsumme, die im Jahre 2021 eingenommen wurden, wohlgemerkt nur die Summe, keine Namen des Datenschutzes wegen angefragt. Auch da blieb das Ordnungsamt stumm.
Nun habe ich aus sicherer Quelle erfahren, dass dort seit Jahren nicht kontrolliert werden soll. Erklären ließe sich das durch die ablehnende Haltung der Anlieger der Straße an den Seen zur Instandsetzung des Gehweges. Dadurch wiederum das Ausbleiben der Parkbesucher, wegen fehlender Parkplätze.
Der Parkplatz, der für den Kurpark zur Verfügung steht, kann von den Besuchern mit Auto überhaupt nicht gesehen werden, weil er nicht durch ein Parkleitschild gekennzeichnet ist.
Deshalb dieser Brief im Namen aller Fußgänger, die sich in dieser Straße sicher fühlen wollen, ganz besonders die Menschen, die auf ihre Rollatoren und Rollstühle angewiesen sind.
Mit der Hoffnung einer Stellungnahme Ihrerseits, die ich erwarte, bezogen auf Ihre Aussage für die Bürger der Stadt Bad König da zu sein, als Sie Bürgermeister werden wollten, bei Ihren Werberundgängen vor drei Jahren.
Von Hans Peter Ries Bad König
2 Kommentare
[…] Nicht nur, dass Herr Ries (die Namensnennung wurde uns ausdrücklich erlaubt) aus Bad König immer noch auf seine Fragen an BGM Muhn bezüglich der bis heute von der Stadt Bad König bzw. dem Ordnungsamt nicht geahndenten Falschparker an der Straße der Seen seine Fragen dazu völlig unbeantwortet geblieben sind. Siehe offener Brief. […]
Im 15 Jahrhundert hätte dieser Bürgermeister einen Fehdehandschuh hingeworfen bekommen und am nächsten Tag ca. 6 Uhr in der Früh hätte man Neuwahlen angesetzt.