- Im Vergleich mit den Nachbarstaaten war Benzin nur in den Niederlanden und Dänemark teurer als in Deutschland, Dieselpreis in Deutschland am höchsten
- Benzin- und Dieselpreise an den deutschen Tankstellen nach Höchstständen Mitte März auch Anfang April weiter auf hohem Niveau
WIESBADEN – Benzin und Diesel waren an den deutschen Tankstellen zuletzt teils deutlich teurer als in den meisten direkten Nachbarstaaten Deutschlands. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Daten der Europäischen Kommission und der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe (MTS-K) beim Bundeskartellamt mitteilt, zahlten Autofahrerinnen und -fahrer in Deutschland am 4. April 2022 im Tagesdurchschnitt 2,06 Euro sowohl für einen Liter Super E5 als auch für einen Liter Diesel. Im Vergleich mit Deutschlands direkten Nachbarstaaten war der Preis für einen Liter Superbenzin der Sorte E5 (bzw. Eurosuper 95) an diesem Tag nur in den Niederlanden (2,11 Euro) und Dänemark (2,09 Euro) höher, während Diesel in den Niederlanden (2,04 Euro) und Dänemark (1,93 Euro) billiger war als in Deutschland.
Unter den Staaten, die direkt an Deutschland grenzen, waren die Preise am 4. April 2022 in Polen (E5: 1,42 Euro; Diesel: 1,61 Euro) am günstigsten. Auch in Österreich (E5: 1,72 Euro; Diesel: 1,84 Euro), Luxemburg (E5: 1,73 Euro; Diesel: 1,76 Euro), Tschechien (E5: 1,81 Euro; Diesel: 1,93 Euro), Belgien (E5: 1,81 Euro; Diesel: 2,02 Euro) und Frankreich (E5: 1,83 Euro; Diesel: 1,89 Euro) war das Tanken billiger als in Deutschland. Für die Schweiz liegen keine vergleichbaren Daten vor.
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